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Im Wandel der Zeit Vergangenheit meets Present

Kunstberater

Don Carsten

In einer Zeit leben zu können, in der noch echte Kunstwerke entstehen, daran selbst teilzuhaben , handanzulegen, KUNST zu unterstützen ist ein Privileg. Ich bin kein Lehrer, niemand der Menschen groß belehren möchte - eher ein Pädagoge im autodidaktischen Sinne auf dem Gebiet des mentalen und spirituellen Seins. Diese Eigenschaft für geistliche Erfahrung, wurde mir bereits mit 10 Jahren zu Teil. Mein rund 5-jähriger, frühe Aufenthalt in einem Redemptoristen Kloster, weckte Bewunderung sowie eine Art Hochachtung, allein durch die Kombination des vorhandenen Interieurs vieler alter Antiquitäten, Gemälde und Schnitzereien die im gesamten Kloster verteilt waren. Auch zarte Fresken, schwere Gemälde und kunstvolle Altaraufbauten mit einer der Zeit entsprechenden modernen Innenraumgestaltung trugen dazu bei, Kunst aus verschiedenen Blickwinkeln kennenzulernen. Da ich ein Kind von Eltern bin, die beide auf ihrem Gebiet Künstler waren: Mein Vater ein Pferderennsport- und später ein analoger Portrait Kunstfotograf; die Mutter eine vielseitig begabte autodidaktische Aquarell-, Kohle- und Öl Malerin, war mir eine Zeitlang nicht so bewusst. Durch mein leicht aufsässigen Wesens und meiner unbegrenzten Neugier, trieb mich das Leben aber in ein unaufhörliches Selbststudium aller inneren und Äußeren Betrachtungen-

sowohl rückblickend familiär als auch spirituell und letzten Endes künstlerisch. Genau dadurch erkannte und fand ich meine Bestätigung. "Die Bestätigung", dass es doch eine gewisse Perfektion gibt, sie aber unendlich sein kann und ihr freier Bewegungsspielraum unbedingt hinterfragt werden sollte! Es reicht eben nicht, wenn man in eine Galerie oder ein Museum geht und sich ein Bild anschaut - es wird viel wesentlicher, wenn man hinterfragt oder sogar mit einem der Meister reden oder diskutieren kann. Jener der seine Kunst zelebriert und beherrscht. Hier erfährt man dann aus erster Hand den wahren Hintergrund eines Kunstwerkes! Das Leben, auch die emotionale Kunst, findet immer in einer Art philosophischen Tiefe statt. Alles andere ist und bleibt spekulativ und wird somit auch immer im geschmacklichen Auge des Betrachters liegen. Entweder wird man als handwerklich begabter Künstler bereits geboren oder man wächst in einer von Kunst geprägten Gemeinschaft auf - Andernfalls kann man auch diesen Weg in Zeiten des ständigen Wandels selber finden, wo dann die Stunde eines fleißigen Autodidakten und seiner eigenen freien Kreativität zu schlagen beginnt.

Mann muss hinterfragen, fest an etwas glauben, bevor man es überhaupt begreift! "So ist das auch mit der Kunst."

Ich habe das Glück, mit vielen bedeutenden Menschen, die ich für ihre Leistungen sehr schätze, bekannt oder befreundet zu sein. Menschen von denen ich lernen konnte. Viel Gutes- und vieles wie man es besser nicht macht! Jedoch findet man in diesen Kreisen auch schnell seine eigene Position. Ich habe mir dabei immer gesagt: Solange man lebt, kann man jeden der bereits gut ist, auch mit sehr gut übertreffen!

Kunst ist ein unbegrenzter Wettbewerb, in dem die ständige Bewegung erst den Raum für eine Art Unendlichkeit schafft. Wenn man wirklich ernsthaft Kunst betreibt, ist das schon eine Art mittlerer Fluch. Man muss nämlich voll und ganz an das glauben, was man macht! Genau da entsteht oft die berühmte Gratwanderung zwischen Genie und Wahnsinn.

Der wahre Künstler macht das, was das Volk nicht kann. Er ist der Abgesandte und muss Kunst erschaffen indem er sie macht!

Ich bin unumstritten ein Fan der Antiken Art im neuen Gewand. So bezeichne ich auch meine Art zu arbeiten; als eine Art schlichter simpliciter Avantgardismus, der nie zu Dilettantismus führen wird, da diese Arbeitsweise ein Garant dafür ist, eingelaufene Pfade zu verlassen, dabei aber die Richtung nicht zu verändern und das Ziel im Auge zu behalten. Nun hat diese Art der künstlerischen Freiheit auch ihren Preis.

Auf Provokation folgt bekanntlich auch immer eine Reaktion. Doch das sollte am Ende das Ziel eines jeden Künstlers sein. Er soll und will ja wahrgenommen werden!

Was aber in der bildenden Kunst am interessantesten ist, ist "Vollendung". Sie ist das Einzige, was es nicht gibt. Genau hier greift aber meiner Meinung nach ein schlichtes aber gewolltes avantgardistisch zeitgemäßes Verhalten ein. Denn ein neuer Trampelpfad neben einem alten Trampelpfad, wenn nötig auch rückwärtsgegangen, lässt in meinem Kopf die Vorstellung wachsen, Alt und Neu unweigerlich zu verschmelzen. Wie gesagt: Ich liebe es selbst handanzulegen und Kunst dabei zu unterstützen, nicht altmodisch zu werden, um somit in einer sich immer mehr nicht entschleunigten, digitalisierten Zukunft nicht in Vergessenheit zu geraten. Naturmaterialien wie edles Holz und echtes naturbelassenes Leder, sind parabolisch betrachtet, sowieso ähnlich wertvoll wie Gold und Silber.

KD 2017

Zitat

Künstlerische Gestaltung auf allen Ebenen der freien Schöpfung eines jeden Handwerks,

verdient es Traditionen zu wahren aber auch die Akzeptanz, dass die Erde rund ist und sich dreht.

Somit ist die Wissenschaft des Kunsthandwerks in seiner freien Gestaltung endlos.