Zu den Kunstzweigen der bildenden Kunst zählen im Ursprung die Baukunst, Bildhauerei, Malerei, folgend u.a. auch Schnitzerei, Kostümbildner, die Zeichnung, Grafik und Photographie- sowie das Künstlerhandwerk allgemein in seiner freien Gestaltung. Bildende Kunst wird unterschieden von darstellenden Künsten wie Theater-, Tanz- und Filmkunst der Literatur und der Musik.
Unter angewandte Kunst fallen Objekte und Werke, die gleichzeitig Gebrauchs- und Bedarfsgegenstände mit einer künstlerischen Note in ihrer Formgebung sind. Dabei ist die Zweckbestimmung entscheidend. Freie Kunst dient keinem Gebrauchszweck, sondern ausschließlich der Anschauungs- und Betrachtungsweise und dessen mehr- oder weniger ästhetischer freien Schöpfung.
„Zeitgenössische Kunst“ beschreibt die gegenwärtige Kunst. Die Künstler sind meist noch künstlerisch aktiv. Zeitgenössische Kunst ist insbesondere Bildende Kunst, die von Mitmenschen geschaffen und von anderen Zeitgenossen als bedeutend angesehen wird. Der englischsprachige Begriff im Zusammenhang ist contemporary art. Zeitgenössische Kunst ist Kunst von den 1960er oder 70er Jahren bis in die Gegenwart.
Moderne Kunst ist ein etwas nebelhafter, jedoch umgangssprachlich üblicher Begriff für avantgardistische Kunst des 20. Jahrhunderts. Dieser Ausdruck wurde bereits im späten 18. Jahrhundert eingeführt. „MODERNE KUNST“. Als Oberbegriff steht das Wort Moderne für meist alle künstlerischen Schöpfungen seit ca. 1870. Moderne Kunst bedeutet: Temperament, Charakter und Besonderheit gewinnen! Genau daran lässt sich die Kunst der Moderne erkennen: Sie ist subjektiv, indem sie nicht von klassischen Weltbildern ausgeht, sondern neue auch ungewöhnliche/aussergewöhnliche Verschmelzungen entwirft. Sie ist originell, indem sie eigene Ideen in einer eigens entwickelten kreativen Formensprache zum Ausdruck bringt.
Quelle: Textgestaltung Bammbani 2018
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